Alle Jahre wieder. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Rekorde in Sachen Preisnachlässe. Aus den USA schwappen coole Spartage wie „Black Friday“ oder „Cyber Monday“ herüber, 50% Preisnachlass und mehr sind keine Seltenheit. Und dennoch gilt oftmals immer noch die schlichte Weisheit: „Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es höchstwahrscheinlich auch so!“ Das gilt vor allem für dubiose Emails im Posteingang.
Kriminelle machen sich die Rabattschlachten der Onlinehändler zu Nutzen und platzieren so manche Spamfalle, in die auch dieses Jahr wieder zahlreiche Powershopper im Weihnachtssuperschnäppchenfieber ohne Nachdenken tappen werden. Also Achtung, wenn iPads 90 Prozent billiger angeboten werden oder der niegelnagelneue Kühlschrank inklusive Eiswürfelbereiter zum Preis eines Billigtoaster zu haben ist. In den allermeisten Fällen werden Sie es hier mit Spam zu tun haben.
Ein weiteres Phänomen, das vermehrt zum Jahresende auftritt, sind gefakte Nachrichten von Paketdiensten wie DHL, UPS oder FedEx. Lassen Sie auch hier Vorsicht walten. Die Unternehmen werden Sie nie dazu auffordern irgendwelche Anhänge zu öffnen. Wenn Sie solch eine Email bekommen, ist es höchstwahrscheinlich versteckte Malware wie zum Beispiel der Banking Trojaner Zeus. Und auch wenn es eigentlich klar ist, hier noch einmal die wichtigsten Ratschläge für den Umgang mit dubiosen Emails im Posteingang:
- Klicken Sie keine Links in Emails an, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
- Öffnen Sie keine Anhänge, die Sie nicht erwartet haben.
- Glauben Sie keiner Werbeemail, deren Angebot zu gut ist, um wahr zu sein.
- Lassen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand eine Chance.